Den Schülerinnen und Schülern sollen die Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Werthaltungen vermittelt werden, die sie für das Leben in ihrer Gesellschaft benötigen und ihnen ein gelingendes Leben ermöglichen. Das besondere des Erziehungskonzepts der Schulen der St. Hildegard-Schulgesellschaft besteht darin, dass versucht wird, die jeweilige Persönlichkeitsentwicklung im Licht und Maßstab des christlichen Glaubens zu begleiten und diese als Perspektive für das je eigene Leben anzubieten. Ihr besonderes Gepräge erhalten Sie aus den Ordenstraditionen, aus denen sie in der Regel hervorgegangen sind. Christlich-religiöse Praxis durchzieht das Schulleben gleichsam wie ein roter Faden. Diese Praxis wird auch begleitet und angeregt durch die Schulpastoral an den Schulen. Angebote der Schulsozialarbeit und zusätzliche Beratungsangebote bei Lern- und Lebensschwierigkeiten unterstützen die Entwicklungsprozesse der Schülerinnen und Schüler bei Bedarf gezielt. Schülerinnen und Schüler und deren Eltern wählen die Schulen bewusst vor dem Hintergrund einer Bejahung des Konzepts der jeweiligen Schule. In einem eigenen Auswahlprozess wird sichergestellt, dass die Erwartungen, die Anforderungen und das Angebot gut zusammenpassen. Auch die Lehrkräfte identifizieren sich klar mit dem Profil und den Bildungs- und Erziehungszielen unserer Schulen.
Die Schulen der St. Hildegard-Schulgesellschaft sind vernetzt mit den Pfarreien und kirchlichen Einrichtungen in ihrem Umfeld. Sie sind offen für das ökumenische Anliegen. Neben der katholischen Schulpastoral ist i.d.R. auch die evangelische Schulpastoral fest etabliert.
Zentrales Ziel ist die Heranbildung von Verantwortungsträgerinnen und -trägern in Kirche, Staat und Gesellschaft in einem ganzheitlichen Sinne und in allen Lebensbereichen.
Darüber hinaus haben die einzelnen Schulen jeweils spezifische Ausprägungen.